"Vor meiner Zeit bei der Bahn war ich sieben Jahre lang selbständiger Künstlerbetreuer."
Drei Fragen an Raik Müller, Supervisor Material, Materiallogistik, Berlin
Was sind deine Aufgaben bei der Materiallogistik?
Meine Hauptaufgabe als Supervisor ist es, dafür zu sorgen, dass sich meine Kolleg:innen voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können. Ich sammele alle Themen und Anliegen, analysiere sie und sorge dafür, dass Probleme gelöst werden. Darüber hinaus schaue ich mir immer wieder eigene oder standardisierte Auswertungen an und kontrolliere diese auf Systemfehler, Bestandsdifferenzen usw… Im Großen und Ganzen bin ich also Mädchen für alles und eine Informationskrake, die alle mit ausreichend Infos versorgt.
Woran arbeitest du gerade?
Aktuell liegt mein Hauptaugenmerk auf dem Thema Materialdisposition mit unserem Dispotool. Durch permanente Verbesserungen im SAPO sorgen wir dafür, dass Material sofort beim Erreichen des Meldebestandes nachbestellt wird. Aktuell haben wir hier noch viele händische Doings, aber ich bin guter Dinge, dass wir am Ende ein System haben, das aktiv für unsere Kunden und auch für uns selbst tätig ist. Dazu kommen immer wieder kurzfristige Themen, die mich begleiten. Aktuell sind es, um genau zu sein, 24 Themen, die meinen Arbeitstag immer wieder spannend machen.
Was hast du gemacht, bevor du zur Materiallogistik kamst?
Vor meiner Zeit bei der Bahn war ich sieben Jahre lang selbständiger Künstlerbetreuer. Als Dreiergespann haben wir von Celine Dion, über Madonna und Justin Bieber bis hin zu Linkin Park so ziemlich alles betreut, was Rang und Namen hat. Die Arbeit war natürlich eine ganz andere als bei der DBKT, obwohl es auch hier sehr viel um Logistik ging: Egal ob Dr. Pepper Cola oder ein Rotwein für 40.000 €: alles musste genau zur richtigen Zeit, zu den richtigen Kosten, in der richtigen Menge, für den richtigen Künstler am richtigen Ort sein.